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 STADTMENSCHEN : Zwischen Sehnsucht und Selbstironie

Von wegen Weltschmerz: Dass der Fado, die oft so traurig klingende portugiesische Traditionsmusik, trotz ernster Themen keineswegs deprimieren muss, führt die Musikerin Mísia, die große Erneuererin des Genres, seit rund 20 Jahren auf den Bühnen der Welt vor. Mit ihrer Mischung aus sehnsüchtigen Melodien in modernen Arrangements, poetischen Texten zeitgenössischer Dichter und einer humorvollen, an Stand-Up-Comedians erinnernden Präsentation hat die vielfach ausgezeichnete Fadista bei der Weltpremiere ihres neuen Programms „Senhora da Noite“ am Dienstag im Tipi ihrem Publikum mindestens ebenso viele Seufzer wie Lacher entlockt.

Von wegen Weltschmerz: Dass der Fado, die oft so traurig klingende portugiesische Traditionsmusik, trotz ernster Themen keineswegs deprimieren muss, führt die Musikerin Mísia, die große Erneuererin des Genres, seit rund 20 Jahren auf den Bühnen der Welt vor. Mit ihrer Mischung aus sehnsüchtigen Melodien in modernen Arrangements, poetischen Texten zeitgenössischer Dichter und einer humorvollen, an Stand-Up-Comedians erinnernden Präsentation hat die vielfach ausgezeichnete Fadista bei der Weltpremiere ihres neuen Programms „Senhora da Noite“ am Dienstag im Tipi ihrem Publikum mindestens ebenso viele Seufzer wie Lacher entlockt. Unter den Premierengästen der mit persönlichen Anekdoten und selbstironischem Witz gewürzten Show, die am heutigen Donnerstag ein letztes Mal zu sehen ist, waren die Schauspielerin und Sängerin Eva Maria Hagen und Regisseur Romuald Karmakar („Der Totmacher“). lvt

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