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Liv Elvira Kippers und Larsson ©Amarcord

© Amarcord

Dancing Queen: Debütfilm von Aurora Gossé : Tanzstunden und Traumjungen

Muss man sich zum Volltrottel machen, um einen Jungen für sich zu gewinnen? Die 12-jährige Mina ist schwer verliebt und wird zur „Dancing Queen“.

Von Kirsten Taylor

Die 12-jährige Mina (Liv Elvira Kippersund Larsson) ist liebenswert, super gut in Mathe, die beste Freundin von Markus und das schönste Mädchen der Welt – zumindest in den Augen ihrer Oma. Aber cool ist sie ganz gewiss nicht.

Pech, dass sie sich ausgerechnet in E.D.Win (Viljar Knutsen Bjaadal) verknallt hat, der neu an der Schule ist und Hip-Hop tanzt. Ihr ist augenblicklich klar, dass es nur einen Weg gibt, sein Herz zu gewinnen: Sie muss tanzen lernen! Sie muss eine „Dancing Queen“ werden!

10.000 Stunden müsse man üben, um wirklich gut sein, hat E.D.Win ihr gesagt. Mina ist nicht mehr zu bremsen. Ihr Kumpel Markus versteht die Welt nicht mehr, die Eltern machen sich Sorgen, nur Oma ist begeistert: Endlich kommt ihre Enkelin mal richtig in Fahrt!

Aber während alle anderen die richtigen Moves draufhaben, hat Mina das Gefühl sich beim Training zum „Volltrottel“ zu machen. Muss man die Beste sein, um Spaß am Tanzen zu haben? Und ist E.D.Win wirklich Minas Traumjunge?

Die norwegische Regisseurin Aurora Gossé erzählt in ihrem ebenso lustigen wie nachdenklich stimmenden Debütfilm „Dancing Queen“ (19.2., 9.45 Uhr, Cubix 8) von einem Mädchen, dass sich ein bisschen besser kennenlernt und herausfindet, worauf es wirklich ankommt im Leben. Empfohlen für Kinder ab neun Jahren.

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