
© Gunda Dittrich, Ulrike Köb/Brandstätter Verlag
Tagesspiegel Plus
Der Klops im Wandel der Zeit: Ein Kochbuch feiert die österreichische Knödel-Geschichte
Himmlische Idee: Mehl, Grieß, Brot oder Kartoffeln zu Bällen drehen und gar ziehen lassen. Wie man drauf kam – und große Fluffigkeit gelingt.
Von Susanne Leimstoll
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Die Bezeichnung hat sich über die Jahrhunderte nur unwesentlich verändert: Chnoedel, Gnödl, Khnoden, Khnötl, Knedelen, abgeleitet vom lateinischen „nodus“ für Knopf. Eine uralte kulinarische Idee; vermutlich kam der Mensch schon bald nach der Entdeckung des Feuers drauf, aus Speise eine Kugel zu formen, sie zu sieden oder auszubacken. Das passende Rund für den Mund.
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