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Ermittlungen wegen Volksverhetzung: Jugendliche rufen in Potsdam rechtsextreme Parolen
Eine Zeugin alarmierte die Polizei, weil Teenager verfassungsfeindliche Parolen riefen. Zudem stehen sie unter Verdacht, eine Tram-Haltestelle beschädigt zu haben.
Stand:
Mehrere Jugendliche sollen am frühen Sonntagmorgen an der Potsdamer Tram-Haltestelle Holzmarktstraße in der Berliner Straße rechtsextreme Parolen gerufen haben. Das meldete eine Zeugin der Polizei. Vor Ort trafen die Beamten niemanden mehr an. Allerdings stellten sie fest, dass an der Haltestelle zwei Scheiben beschädigt wurden. Die Suche nach Tatverdächtigen in der Umgebung verlief ergebnislos.
Die Polizei nahm eine Anzeige wegen Volksverhetzung und Sachbeschädigung auf und leitete weitere Ermittlungen ein. Der entstandene Schaden wird auf rund 1000 Euro geschätzt.
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