
© dpa/Frank Hammerschmidt
Friedensgebet am 1. September: Gemeinsam gegen den Krieg vor dem Brandenburger Tor
Anlässlich des Weltfriedenstags ruft der Kirchenkreis Potsdam am morgigen Freitag zu einem gemeinsamen Gebet auf. Treffpunkt ist das Brandenburger Tor.
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Der Kirchenkreis Potsdam ruft am Freitag (1.9.) um 17 Uhr zum Friedensgebet vor dem Brandenburger Tor in Potsdam auf. Anlass ist der Weltfriedenstag, der in Deutschland wegen des Überfalles des faschistischen Deutschlands auf Polen 1939 auch Antikriegstag heißt. Es werden Vertreter und Vertreterinnen verschiedener Religionen vor Ort sein.
Laut der Superintendentin des Kirchenkreises Potsdam, Angelika Zädow, treffen sie sich, um für ihr gemeinsames Anliegen, den Frieden auf der Welt, zu beten und richten sich abwechselnd mit Musik und Text an alle, die unter Krieg, Gewalt, Terror und Not leiden. So ist das Gebet solidarisch mit den Menschen in der Ukraine, im Jemen, in Syrien, in Afghanistan und in vielen anderen Orten verbunden. Die Dringlichkeit der Friedensbitte soll Zädow zufolge ein aus Blumen gelegtes Friedenszeichen symbolisieren.
Die Veranstaltung wird vom Interreligiösen Forum Potsdam unter Leitung der neuen Vorsitzenden Schirin Wiesand und Ismaiil Mooliji getragen und mit dem von allen gesungenem Kanon „Singe mein Mund dem Frieden“ abgeschlossen.
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