zum Hauptinhalt
Die Einweihung des ersten Trinkbrunnens für die Fußball Euro 2024 der Männer am Weltwassertag im Berliner Olympiapark.

© Christoph Soeder/BMUV

Für durstige Fans: Umweltministerium finanziert pro EM-Spiel einen Brunnen

Insgesamt 51 öffentliche Trinkbrunnen sollen in den nächsten Wochen in allen Bundesländern entstehen. Der erste ging am Freitag in Berlin in Betrieb.

Die Vorbereitungen für die Fußball-Europameisterschaft im Sommer laufen auf Hochtouren, für die Spieler und Fans. Damit deren Durst gestillt werden kann, finanziert das Bundesumweltministerium öffentliche Trinkbrunnen.

Die zuständige Ministerin Steffi Lemke (Grüne) nahm am Freitag den ersten der insgesamt 51 Brunnen im Berliner Olympiapark in Betrieb.

Die Brunnen sollen im Laufe der kommenden Wochen in allen Bundesländern entstehen – unter anderem in Landeshauptstädten wie Stuttgart, Hamburg und Düsseldorf sowie in kleineren Gemeinden.

Für rund 1,1 Millionen Euro geförderte Brunnen

Die Fußball-Europameisterschaft der Männer startet am 14. Juni dieses Jahres mit dem Eröffnungsspiel in der Münchner Allianz-Arena zwischen Gastgeber Deutschland und Schottland. Das Finale ist für den 14. Juli angesetzt.

Organisator der Aktion „Ein Spiel – ein Trinkbrunnen“ ist der gemeinnützige Verein a tip: tap e.V. Die vom Ministerium mit rund 1,1 Millionen Euro geförderten Brunnen sollen den Angaben zufolge auch nach Abschluss der Fußball-EM der Männer weiter betrieben werden und so dauerhaft kostenloses Trinkwasser zur Verfügung stellen. Ihr Haus leiste mit der Aktion einen „Beitrag zum Hitzeschutz der Fans“, betonte Lemke.

Sechs Wochen lang konnten sich alle deutschen Städte, Gemeinden und Wasserversorger auf einen von 51 Trinkbrunnen bewerben. Knapp 700 Bewerbungen sind den Angaben zufolge eingegangen, die meisten demnach aus Bayern, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen.

Der erste Trinkbrunnen ging an diesem Freitag auch anlässlich des Weltwassertags in Betrieb. Der Tag, zu dem die Vereinten Nationen seit 1992 aufrufen, erinnert jedes Jahr am 22. März an die Bedeutung der Ressource Wasser. (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false