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So kennt man Rimini: Schirme und Liegen reihen sich dicht aneinander.

© Imago/Abacapress

Tagesspiegel Plus

60 Euro für einen Schirm und zwei Liegen: Das undurchsichtige System der italienischen Strandbäder

Theoretisch ist Italiens Küste ein öffentliches Gut. In der Praxis kontrollieren jedoch private Betreiber den Zugang zum Strand. Aber jetzt regt sich Widerstand.

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Entschlossen steht Giovanni Zannola am Strand von Ostia, einem Badeort in der Nähe Roms. Es ist Ende Juli, und der Lokalpolitiker begutachtet mit einer Delegation sein Werk: zwei Strände, für deren Nutzung niemand mehr zahlen muss. Und ein geräumtes Strandbad, in dem der Zugang zum Meer bisher kostenpflichtig war.

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