„Als ob ich von Satan geführt wurde“: Abschiedsnotiz des Walmart-Schützen veröffentlicht

Nach den tödlichen Schüssen in einem Walmart-Supermarkt mit sechs Toten haben die US-Behörden eine Abschiedsnotiz des Täters veröffentlicht.

Die Behörden der Stadt Chesapeake im US-Bundesstaat Virgina erklärten am Freitag, die Botschaft sei auf dem Telefon des Walmart-Mitarbeiters gefunden worden, der am Dienstagabend sechs Menschen und dann sich selbst erschossen hatte.

„Entschuldige Gott, ich habe dich enttäuscht, es war nicht deine Schuld, sondern meine eigene“, heißt es darin. Der Täter beklagt in dem Schreiben Belästigung bei der Arbeit, seine Kollegen hätten sich über ihn lustig gemacht.

„Ich wurde von Idioten mit niedriger Intelligenz und einem Mangel an Weisheit belästigt“, schreibt er. „Ich war ebenso schuldig und habe mein Management-Team enttäuscht und alle, die mich jemals geliebt haben, indem ich sie davon überzeugt habe, dass ich normal bin.“

Ich wurde von Idioten mit niedriger Intelligenz und einem Mangel an Weisheit belästigt.

Täter

Der Täter entschuldigt sich in der Notiz und erklärt, er habe die Tat nicht geplant: „Ich verspreche, dass sich die Dinge einfach so ergeben haben, als ob ich von Satan geführt wurde.“ Er bat Gott um Vergebung für „das, was ich tun werde“.

Der 31-Jährige hatte am Dienstagabend in dem Supermarkt das Feuer eröffnet. Sechs Menschen starben, vier weitere wurden verletzt. Am Ende beging er Suizid.

Der Mann habe seine Waffe am selben Tag legal in einem örtlichen Geschäft erworben, teilten die Behörden von Chesapeake am Freitag mit. (AFP)