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Bei der Eventreihe „Liquid Love“ verschmelzen die Körper der Gäste miteinander.

© Liquid Love / Carleen Coulter

Tagesspiegel Plus

Autorin Nike Wessel über die sexpositive Szene in Berlin: „Die Gäste ringen nackt und eingeölt miteinander“

Von Flirtkurs bis Kink-Klinik: Nike Wessel hat Berlins sexpositive Szene erforscht. Sie fragte sich: Was wünschen wir uns? Und fand die Antwort.

Stand:

Frau Wessel, in Ihrem Podcast „Sex in Berlin“ erkunden Sie seit Jahren die Szene. Jetzt haben Sie ein Buch zum Thema veröffentlicht. Was zeichnet Sexualität in dieser Stadt aus?
Berlin hat eine Szene, die weltweit einzigartig ist. Natürlich gibt es auch in Zürich, New York oder Tokio sexpositive Orte und Veranstaltungen. Aber in dieser Dichte, Vielfalt und Offenheit ist das, was hier entstanden ist, außergewöhnlich. Vom „Institut für sexuelle Kultur und Körperforschung“ über die „Kink-Klinik“ in Schöneberg bis hin zur „Naked Tea Party“, die mit entspannter Nacktheit die Club-Kultur verändern möchte: Dieses Experimentierfeld für neue Lebensweisen und Freiheiten gibt es sonst nirgends.

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