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Sibylle Berg meint es ernst mit der Spaßpolitik: „Ich bin an dem Punkt, an dem ich mich politisch radikalisiert habe“
Die Schriftstellerin hält wenig von Berufspolitikern, kandidiert aber nun bei der Europawahl für die Satiretruppe Die Partei. Warum nur?
Von Barbara Nolte
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Man weiß nicht, wie man Sibylle Berg ansprechen soll, damit geht es schon mal los. Sie sitzt in einem kahlen Konferenzraum des Hotels „Neuer Fritz“ an der Berliner Friedrichstraße und schaut nach draußen in den Nieselregen. Ihr Manager holt noch Kaffee.
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