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Das Hitler-Haus: Die Teufelsaustreibung von Braunau
„Man kann Hitler doch nicht wegspachteln!“ Das Geburtshaus des Diktators wird umgebaut, die Regierung spricht von „Neutralisierung“. Die Entscheidung beschert Österreich neuen Streit.
Von Christian Bartlau
Florian Kotanko kennt noch die Zeiten, als seine Mitbürger Bierkrüge verkauften mit einem Bild des Hauses darauf. Als jedes Jahr am 20. April Dutzende Alt- und Neonazis in die Stadt pilgerten, um den Mann zu ehren, der dort geboren wurde. Als Braunau am Inn Wallfahrtsort war, bis weit in die 1980er Jahre hinein. Und alles nur wegen einer sehr kurzlebigen Laune der Geschichte.
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