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Das vergessene Leid der Jesiden: „Haben keine Hoffnung mehr, dass Bagdad uns jemals helfen wird“
Was dem IS nicht gelang, vollzieht sich nun fast unbemerkt: die Auslöschung jesidischen Lebens im Irak. Selbst in Deutschland sind Jesiden nicht sicher.
Von Sebastian Leber
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Ja, es gibt Hilfslieferungen, sagt Emad Ali. Doch die seien Teil des Problems. Die Ausgabe der Lebensmittel werde von der irakischen Regierung organisiert. „Und das bedeutet: 80 Prozent von dem, was hier ankommt und tatsächlich an die Bewohner verteilt wird, ist verdorben.“
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