zum Hauptinhalt
Die letzte Reise vor dem Lockdown führte Tony Wheeler nach Jemen.

© Tony Wheeler

Tagesspiegel Plus

Ein Weltenbummler hockt zu Hause: Wie der „Lonely Planet“-Erfinder das Jahr im Lockdown erlebt

Eigentlich wollte Tony Wheeler dieses Jahr nach Spanien, Marokko und Uganda. Nun sitzt der „Lonely Planet“-Gründer seit März in Melbourne. Er erklärt, wie die Pandemie das Reisen verändern wird.

Mit seiner Frau Maureen unternahm Tony Wheeler 1972 eine mehrmonatige Reise von London nach Sydney. Danach schrieben sie einen Reiseführer über die günstigsten Orte auf ihrer Tour – der „Lonely Planet“ war geboren. Über die kommenden Jahrzehnte wurden die Bücher zur Backpacker-Bibel, mehr als 100 Millionen Exemplare sollen bisher gedruckt worden sein. Das Ehepaar hat sich ab 2007 aus dem Verlag zurückgezogen, die letzten Anteile verkaufte es 2011. Heute leben die Wheelers in Melbourne und London. Nach dem Verkauf folgte Tony seiner Leidenschaft: dem Erkunden fremder Länder. Erst die Covid-19-Pandemie stoppte ihn.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true