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Elternkolumne „Anonym und abgekämpft“ : Lasst mich und mein Kind endlich in Ruhe!
„Oooh, wer weint denn da so?“ „Hier ist ein Bonbon!“ „Ein Klaps auf den Po hilft!“ Unsere Autorin trifft oft übergriffige Menschen, die ihr in den Umgang mit ihrer Tochter hineinreden. Wie kann sie reagieren?
Eine Kolumne von Marlene Hirsch
Stand:
Früher fühlte ich mich nie einer bestimmten Peergroup zugehörig. Ich kam einfach mit den meisten Menschen zurecht. Als Mutter aber nimmt man mit der neuen Rolle auch einen anderen Platz in der Gesellschaft ein. Plötzlich fällt man mit seinem Kind auf. Ob gut oder schlecht, liegt dann im Auge des Betrachters. Je nachdem, ob sich das Kind noch im „Dutzi, dutzi, oh, ist das aber süß“- oder im „Hilfe, ein Mensch mit zu viel Lebensfreude“-Alter befindet.
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