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Filmpreise: Deutsche Kostümbildnerin gewinnt wichtigen Hollywood-Preis
Edward Bergers Vatikan-Thriller „Konklave“ ist für acht Oscars nominiert, darunter als „Bester Film“ und für Kostümdesign. Kostümbildnerin Lisy Christl ist nach einem Preisgewinn auf Oscar-Kurs.
Stand:
Wenige Wochen vor der Oscar-Verleihung hat die deutsche Kostümbildnerin Lisy Christl in Hollywood einen wichtigen Branchenpreis gewonnen. Ihr Kostümbild für Edward Bergers Vatikan-Thriller „Konklave“ brachte der gebürtigen Münchnerin bei der Vergabe der Costume Designers Guild Awards (CDGA) die Trophäe in der Sparte „Zeitgenössischer Film“ ein. Sie setzte sich damit gegen die Kostümbildner der Filme „Challengers“, „Emilia Pérez“, „The Fall Guy“ und „The Substance“ durch.
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Aber auch ihre Konkurrenten wurden prämiert: In der Sparte „Sci-Fi/Fantasy“ gewann das Kostümdesign des Filmmusicals „Wicked“, der Preis in der Sparte „Historienfilm“ ging an „Nosferatu“.
Die Auszeichnungen von Hollywoods Verband der Costume Designers für die besten Kostüme in Film und Fernsehen wurden zum 27. Mal vergeben. Häufig holt ein CDGA-Gewinner auch den Oscar in der Kategorie Kostümdesign. Bei der Oscar-Gala am 2. März sind neben „Konklave“, „Wicked“ und „Nosferatu“ auch „A Complete Unknown“ und „Gladiator II“ im Rennen.
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Der in Wolfsburg geborenen Filmemacher Edward Berger sahnte mit dem Vatikan-Thriller „Konklave“ acht Oscar-Nominierungen ab. Es winken der Spitzenpreis als „Bester Film“ und unter anderem Trophäen für adaptiertes Drehbuch, Filmmusik (Volker Bertelmann), Hauptdarsteller (Ralph Fiennes) und das Kostümdesign von Lisy Christl.
Christl (60) war 2012 für das Kostümbild für Roland Emmerichs Historienfilm „Anonymus“ schon für einen Oscar nominiert gewesen, ging aber bei der Gala leer aus. Sie gewann damals bei der Vergabe des Deutschen Filmpreises eine Lola.
© dpa-infocom, dpa:250207-930-367908/1
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