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Laurel Kratochvila, Amerikanerin aus Boston, produziert mit ihrem siebenköpfigen Bäckerinnen-Team im Café „Fine Bagels“ (Warschauer Str. 74, Friedrichshain) täglich 1000 Bagel. 18 unterschiedlich gewürzte Sorten stapeln sich in den Fächern des großen Holzregals hinter der Theke: Mohn, Sesam, Roggen, Vollkorn mit Salz und Pfeffer, süß mit Zimt und Rosinen, mit Rosmarin im Teig, Kürbiskernen, Oliven oder Hafer.

© Susanne Leimstoll

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Dicht, knusprig, unwiderstehlich: Ein Bagel-Rezept von der Berliner Meisterbäckerin

Ein guter Kringel braucht – Zeit: Bis zu 24 Stunden geht der Hefeteig. Dass der Rest nicht kompliziert ist, verrät Laurel Kratochvila vom Café „Fine Bagels“ in Friedrichshain.

Von Susanne Leimstoll

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Wie ein guter Bagel schmecken muss, wusste Laurel Kratochvila schon immer: karamellfarben glänzend die Knusperkruste, das Innere mit viel Biss. Für die Amerikanerin aus Boston gibt es nichts Herrlicheres zum Frühstück. „Chewy and dense“, müsse er sein, also so dicht, dass die Zähne ordentlich was zu tun haben. „Wer das nicht mag, hat keine Ahnung.“

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