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Unprätentiöse Teller zum Teilen: Spitzkohl mit Spinat-Soubise im „Nomad“.

© Kai Röger

Tagesspiegel Plus

Ein Nachbarschaftsrestaurant in Berlin-Mitte hebt ab: Im „Nomad“ will jedes Tellerchen das beste sein

Der Koch kommt aus einer Drei-Sterne-Küche, ein Menü gibt es im „Nomad“ nicht. Dafür unprätentiöse Gerichte zum Teilen, darunter bestes Crudo und Kalbsbries.

Eine Kolumne von Kai Röger

Stand:

Dieses elegant-gemütliche Tagesrestaurant hätte man gerne als Nachbarn. Zum Brunch gibt es die Neo-Klassiker wie Smashed Avo, Eggs Benedict und Shakshuka, zum Lunch auch mal Lamm oder mit Miso glacierte Aubergine. Alles sieht gut aus, und in der vom Mitte-Trubel verschonten Ecke zwischen Nordbahnhof und Torstraße dürfte es in der Saison auf der Terrasse beschaulich zugehen. Man will diese verschlafene Ecke eigentlich gar nicht wecken.

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