
© Café Frieda
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Weiche Welle: Warum Soft-Eis auch gut schmecken kann
Wenig Fett, zarter Schmelz, saisonale Varianten. Das „Café Frieda“ erfindet umwerfende Desserts aus Soft-Eis. Das Geheimnis: beste Zutaten – und viel Luft.
Von Felix Denk
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Den besten Ruf hat es nicht, jedenfalls nicht in Deutschland. Genau genommen: in Westdeutschland. Gutes Eis, klar, das kam aus Italien. Und wurde nicht halbgefroren aus einem Plastikrüssel in eine Waffel gepresst, die sensorisch nicht von Pappkarton zu unterscheiden war. Soft-Eis war der Schrecken der Fußgängerzone, der bei Eltern Salmonellenpanik auslöste, wenn die Kinder danach verlangten.
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