
© Consorzio Vino Nobile di Montepulciano
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Woher kommt der beste Rotwein der Toskana?: Eine Spurensuche in Montepulciano
Vornehme Vergangenheit und harter Konkurrenzdruck: Der Vino Nobile di Montepulciano wappnet sich für die Zukunft – und besinnt sich auf seine Wurzeln.
Von Ulrich Amling
Stand:
Wann man Anfang August im Garten unter den Steineichen am Fortezza sitzt und hinabblickt auf die glühenden Ebenen von Val di Chiana und Val d‘Orcia, versteht man, warum sich Montepulciano in der Renaissance zum stolzen Ruhesitz reicher Kaufleute aus Siena und Florenz entwickelt hat. Hier weht, auf gut 600 Metern Höhe, ein belebender Wind, der etwas von der Schwere des Hochsommers in der Südtoskana mit sich fort nimmt.
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