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Der Bonaverde-Gründer Hans Stier und seine Mitarbeiterin Nathalie Sonne mit "Made in Berlin"-Moderator Chris Guse. Stiers Kaffeeidee wollten schon große Konzerne kaufen. Noch lehnt er dankend ab.

© (c) JORONI Film/Michael Kappler

"Made in Berlin": Mit grünen Bohnen fängt es an

Bonaverde-Gründer Hans Stier hat er sich Großes vorgenommen: Er will die Art und Weise, wie wir Kaffee kochen verändern und dabei den Kaffeemarkt gerechter machen.

Hans Stier möchte mit Bonaverde die Kaffeewelt revolutionieren. Er entwickelte eine Kaffeemaschine, die Kaffeebohnen sowohl rösten, mahlen als auch brühen kann. Damit ist es möglich auf den handelsüblichen, gerösteten Kaffee zu verzichten und direkt grüne Kaffeebohnen bei Kaffeebauern aus aller Welt zu beziehen. Damit bekomme man nicht nur frischen Kaffee, sondern trage auch dazu bei, dass die Kaffeeerzeuger angemessener bezahlt werden, sagt Stier: „Der Bauer kriegt in der Wertschöpfungskette am wenigsten, während andere, die gar keinen so großen Schritt darstellen, wahnsinnig viel abschneiden. Das sind vorwiegend die Röster.“ Viel magenfreundlicher soll der aus grünen Bohnen direkt geröstete Kaffee zudem auch sein.

An potenziellen Abnehmern der Bonaverde Kaffeemaschine scheint es nicht zu mangeln. Hans und sein Team haben auf verschiedenen Crowdfunding-Seiten bisher mehr als 1,5 Millionen Euro für das Projekt eingesammelt – genug  um in die Serienproduktion zu gehen. Auch das Design der Maschine wurde in einem öffentlichen Wettbewerb ermittelt. Ende des Jahres soll das gute Stück auf den Markt kommen.

Mit Hans Stier sprechen wir über fairen Kaffeehandel, die Macht der Gemeinschaft und testen natürlich den Bonaverde Kaffee.

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