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Salto mortale. Unfallchirurgen raten Kindern davon ab, auf dem Trampolin gefährliche  Sprünge zu üben.

© Getty Images/Johner RF

Tagesspiegel Plus

Hüpfen bis zum Beinbruch: Wenn die Fünfjährige einen Salto macht

Das Trampolin ist das beliebteste Spielgerät bei Kindern – doch es verursacht besonders viele Unfälle. Was Experten raten und was sich realistisch umsetzen lässt.

Eine Kolumne von Saara von Alten

| Update:

Neulich im Garten schrie meine fünfjährige Tochter: „Guck mal, Mama.“ Ehe ich mich versehen konnte, machte sie einen Vorwärtssalto auf dem Trampolin und landete graziös auf dem Po, bevor sie elegant – mit ausgestreckten Händen wie eine Profiturnerin – zum Stehen kam. Die anderen Kinder jubelten. Ich wusste nicht, ob ich vor Freude klatschen oder lieber die Hände über dem Kopf zusammenschlagen sollte.

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