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Ich habe geerbt und kann mir jetzt ein Haus in Berlin kaufen: Meine Freunde finden das ungerecht (und ich auch)
Das Land diskutiert über die Ungerechtigkeit des Erbens. Die Risse können sich schon im Kleinen zeigen – wenn einer im Freundeskreis über Nacht ausgesorgt hat.
Stand:
Der Wohlstand kommt wie in einem abgedroschenen Hollywoodfilm. Eine entfernte Tante ist verstorben. Überraschend und viel zu früh. Sie hatte weder Kinder noch Partner – dafür ein Haus, Anlagen und mehrere Konten. Doch im Gegensatz zu klassischen Filmplots gibt es keine dramatische Testamentseröffnung mit buckligem Notar, keinen geheimnisvollen Schlüssel zu einem alten Safe. Nur einen Telefonanruf meines Vaters. Bei dem er ankündigt, das Erbe in der Familie aufzuteilen. Mein Anteil nach Steuer: ein höherer sechsstelliger Betrag und ein neuwertiger Familienvan.
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