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Kekse! Lebkuchen! Dauert keine zehn Minuten, dann liegen da nur noch Krümel.

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Tipps gegen unmäßiges Essen: So kommt man ohne Völlerei über die Festtage

Warum futtern wir gerade jeden Plätzchenteller leer, putzen jede noch so trockene Gänsekeule weg? Aus Hunger bestimmt nicht. Was tun? Folge 1 der Kolumne „Küchenpsychologie“.

Eine Kolumne von Felix Denk

Am Poetischsten haben die Japaner das Phänomen benannt. Der Begriff Kuchisabishii bezeichnet den Moment, in dem man isst, obwohl man gar nicht hungrig ist, weil sich der Mund einsam fühlt. Kenne ich gut: Mein Gaumen freut sich nämlich ganzjährig über Gesellschaft. In der Weihnachtszeit aber lechzt er nach Großveranstaltungen.

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