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„Star Wars“-Schöpfer George Lucas tritt als Museums-Gründer in Aktion. (Archivbild)

© Andreea Alexandru/Invision/AP/dpa

Kunstsammlung: George Lucas kündigt Museumseröffnung für 2026 an

Vor mehr als zehn Jahren gab „Star Wars“-Schöpfer George Lucas ein lange geplantes Herzensprojekt bekannt - ein Museum für seine große Kunstsammlung. Das Ende der langen Bauzeit ist nun in Sicht.

Stand:

„Star Wars“-Schöpfer George Lucas will im September 2026 sein lange geplantes Museum in Los Angeles eröffnen. Das „Lucas Museum of Narrative Art“ umfasse eine Sammlung von mehr als 40.000 Kunstwerken, hieß es in einer Mitteilung. Der Kern stammt aus dem Privatbesitz des „Indiana Jones“-Produzenten. Dazu gehören neben vielen Filmkunst-Objekten, Fotografien und Comic-Zeichnungen auch Gemälde von Frida Kahlo, Diego Rivera, Maxfield Parrish und Norman Rockwell.

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Das Museum wird in der Filmmetropole Los Angeles gebaut. Der Grundstein für das fünfstöckige Gebäude nach einem futuristischen Entwurf des chinesischen Architekten Ma Yansong war bereits 2018 gelegt worden. 

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2012 hatte Lucas sein in San Francisco ansässiges Film-Studio für rund vier Milliarden Dollar an den Disney-Konzern verkauft. Ein Jahr später gab der legendäre Regisseur, Produzent und Drehbuchautor die Museumspläne bekannt. Zeitweise waren auch Chicago und San Francisco als mögliche Standorte im Gespräch gewesen. 

Langjähriges Herzensprojekt

Bei der Comic-Con-Messe in San Diego im vergangenen Juli sprach Lucas über sein Herzensprojekt. Er habe seit seiner Studienzeit etwa 40.000 Stücke Kunst gesammelt, darunter Comics, die er sich damals leisten konnte, erzählte der Filmemacher. Das Museum sehe er als eine Art „Tempel“ für die Kunst des Volkes. Lucas, der in Nordkalifornien wohnt, will die Bau- und Betriebskosten von mehr als einer Milliarde US-Dollar aus eigener Tasche finanzieren.

© dpa-infocom, dpa:251113-930-285811/1

Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.

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