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Medien: Abbau

„FAZ“ spart online und trennt sich von zwei Geschäftsführern

Nach Kürzungen, Kündigungen und mehreren Einstellungen, unter anderem der „Berliner Seiten“, hat die „FAZ“ am Freitagabend weitere Sparmaßnahmen angekündigt. Diesmal trifft es die Online-Redaktionen. Unter anderem werde die „FAZ“ die „Bandbreite ihres Internet-Auftritts verringern und ihre Online-Dienste stärker mit der Redaktion verknüpfen“, heißt es. Ihre Beteiligungen wolle sie überprüfen und neu ordnen. Ziel sei eine weitere Fokussierung auf das Kerngeschäft.

Im Zuge dieser Änderungen werden Edmund Keferstein und Klaus Rudloff aus der Geschäftsführung der FAZ GmbH ausscheiden. Rudloff, der in Kürze 60 Jahre alt wird, werde nach 22-jähriger „FAZ“-Zugehörigkeit wieder als Anwalt arbeiten. Keferstein, der beim Tochterunternehmen FAZ Electronic Media für die Internetprojekte und das FAZ Business Radio zuständig war, werde sich „anderweitig orientieren“, heißt es in der Mitteilung. Neu in die Geschäftsführung der FAZ GmbH berief der Aufsichtsrat Roland Gerschermann. Er bleibt in Personalunion Geschäftsführer der Frankfurter Societäts-Druckerei, einem Schwesterunternehmen der FAZ GmbH.usi

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