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Medien: An Reinhold Scheck Experte für Windows-Probleme

Zu viele Prozesse, zu wenig Leistung

Was ist in Windows der Unterschied zwischen Anwendungen und Prozessen und wie kann ich erkennen, ob ein Prozess wichtig oder unwichtig bzw. nützlich oder gar schädlich ist?

Welche Anwendungen bzw. Prozesse auf Ihrem PC aktuell ablaufen, erkennen Sie im Task-Manager, den Sie nach Rechtsklick in die Windows Task-Leiste oder mit der Tastenkombination ++ öffnen. Ein Prozess ist grundsätzlich jedes Programm, das – wie und wodurch auch immer – aktiviert wurde und deshalb Leistungsressourcen (Arbeitsspeicher, Prozessorarbeit) benötigt.

Ein Prozess, der explizit vom Anwender gestartet wird (zum Beispiel Word), taucht im Task-Manager als „Anwendung“ auf (und ebenso im Register Prozesse, dort als „winword.exe“). Der Prozess „Anwendung“ also kann vom Anwender aktiviert und risikofrei auch wieder beendet werden. Dies gilt keinesfalls für die zahlreichen anderen Prozesse, die Windows selbst aufruft. 30 Prozesse sind durchaus üblich, wenn noch eigene Programme hinzukommen, können es auch 50 oder mehr sein – obwohl noch keine Anwendung gestartet wurde.

Prozesse teilen sich die verfügbaren Ressourcen. Je mehr Prozesse also, umso langsamer wird Ihr System. Deshalb möchten Sie vielleicht in Erfahrung bringen, welche Prozesse verzichtbar oder sogar schädlich (Viren, Trojaner, Dialer) sind. Dazu werden die Prozess-Dateinamen mit Listen im Internet (beispielsweise www.reger24.de/prozesse) verglichen. Aber auch Verwaltungsprogramme wie WinTasks 4 Professional (Shareware) helfen bei der Suche nach überflüssigen oder schädlichen Prozessen. Foto: Kai-Uwe Heinrich

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