BIOGRAFIE: BIOGRAFIE
Henry Hübchen, geboren am 20. Februar 1947 in Berlin-Charlottenburg, studierte erst ein Jahr lang Physik an der Humboldt-Universität, bevor er an der Ernst-Busch-Schauspielschule ausgebildet wurde.
Henry Hübchen
, geboren am 20. Februar 1947 in Berlin-Charlottenburg, studierte erst ein Jahr lang Physik an der Humboldt-Universität, bevor er an der Ernst-Busch-Schauspielschule ausgebildet wurde. Benno Besson holte Hübchen vom Theater in Magdeburg zur Volksbühne in Ost-Berlin.
Es folgte eine langjährige, sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit Regisseur Frank Castorf bei Inszenierungen wie „Nora“ oder „Endstation Sehnsucht“. Auch als Theaterregisseur fand Hübchen Beachtung, in den 80er Jahren arbeitete er mit der Rockgruppe „City“ zusammen, für die er verschiedene Songs schrieb, darunter auch den Hit „Casablanca“.
Die zunehmende Film- und Fernseharbeit als Commissario Laurenti und im „Polizeiruf 110“ machten den Schauspieler auch im wiedervereinigten Deutschland zum Star. Hübchens bekannteste Kinofilme sind „Jakob der Lügner“ von Frank Beyer, „Sonnenallee“ von Leander Haussmann und „Alles auf Zucker!“ von Dani Levy.
Anfang der 80er Jahre war Henry Hübchen zweimal DDR-Meister im Windsurfen.