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Dieter Könnes wird Moderator bei "stern TV am Sonntag".

© RTL

Zu "stern TV" kommt "stern TV am Sonntag": „Wir sprechen mit den Menschen“

Privatsender RTL startet „stern TV am Sonntag“, zwei Stunden Live-Fernsehen mit Themen und Gästen, die bewegen sollen.

Der Privatsender RTL meint es ernst mit dem Ausbau ernsthafter Information in seinem Programm. „RTL Direkt“, fortgesetzte Sondersendungen zum UkraineKrieg und von diesem Wochenende an „stern TV am Sonntag“. Das wöchentliche Magazin ist quasi eine Verdoppelung des bereits jeden Mittwoch bei RTL ausgestrahlten „stern TV“. Aber nur quasi: Die zweistündige Livesendung, die in der Regel um 22 Uhr 30 starten soll, setzt deutlicher als die Mittwochsausgabe auf Diskussion, Austausch und Gespräch. „Wir sprechen mit den Menschen, nicht über sie“, umriss Stephan Schmitter, Geschäftsführer RTL News, das Konzept beim Pressegespräch am Freitag.

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Redaktionsleiterin Stephanie McClain sagte, „bei ,stern TV am Sonntag‘ kommen die betroffenen Menschen zu Wort“. Dazu werde es kontroverse Pro- und Contra-Diskussionen, aber auch emotionale Gespräche geben. Die „bewegendsten Themen der Woche“ – welche es zur Premiere sein sollen, verriet McClain nicht – aus einem sehr breiten Spektrum sollen auch Überraschung bieten, werden zur dramaturgischen Abwechslung in den 120 Minuten von einem wechselnden, meinungsstarken Promi-Panel kommentiert. In der Eröffnungssrunde sitzen nach Senderangaben Comedian Serdar Somuncu, Designer Harald Glööckler und Influencerin Marie von den Benken.

Rund 100 Sendungen im Jahr

Zusammen werden „stern TV“ und „stern TV am Sonntag“ rund hundert Sendungen übers Jahr anbieten. Ist die Moderation am Mittwoch seit langem in der Hand von Steffen Hallaschka, so wird am Sonntag zu seiner Entlastung Dieter Könnes einsteigen. Einmal pro Monat Hallaschka, drei Mal Könnes, so soll es aussehen. Dieter Könnes arbeitet bis Jahresende parallel weiter beim WDR, von 2023 an wird er exklusiv für RTL moderieren. Er freue sich sehr auf die vielfältigen Themen sowie emotionale und hintergründige Gespräche mit den betroffenen Menschen.

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