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Musik: Er inspirierte sie zu „Jolene“: Dolly Partons Mann gestorben
Während die Sängerin im Rampenlicht stand, blieb Carl Dean lieber im Hintergrund. Weltberühmt wurde aber ein Country-Hit, zu dem er Parton inspirierte.
Stand:
Der Ehemann von Country-Star Dolly Parton ist tot. Carl Thomas Dean sei am Montag im Alter von 82 Jahren in Nashville gestorben, teilte die 79-jährige US-Sängerin über ihre sozialen Netzwerke mit.
„Carl und ich haben viele wunderbare Jahre zusammen verbracht. Worte können der Liebe, die wir über 60 Jahre lang teilten, nicht gerecht werden.“ Eine Todesursache gab sie nicht an. Parton bat um Privatsphäre für ihre Familie.
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Parton und Dean waren seit Mai 1966 verheiratet - mehr als 58 Jahre. Der Bauunternehmer und die Sängerin hatten keine Kinder.
Im Gegensatz zu Parton hielt sich ihr Partner aus der Öffentlichkeit zurück. „Das ist einfach nicht seine Art“, sagte die Sängerin dem US-Portal „Entertainment Tonight“ 2020 in einem Interview. „Er ist ein ruhiger, zurückhaltender Mensch und er dachte sich, wenn er jemals da draußen wäre, würde er nie eine Minute Ruhe haben.“
Die Geschichte hinter „Jolene“
In einem von Partons erfolgreichsten Hits, „Jolene“, geht es um Dean - und um eine Bankangestellte, die ihm schöne Augen machte. „Sie war schrecklich verknallt in meinen Mann“, sagte die Sängerin 2008 dem öffentlichen Rundfunk NPR. Parton habe zu Dean gesagt: „Verdammt, du verbringst eine Menge Zeit in der Bank. Ich glaube nicht, dass wir so viel Geld haben.“
Es sei ein Running Gag zwischen den beiden gewesen. „Jolene“ sei daher ein „rundum unschuldiger Song, der aber wie ein schrecklicher klingt“.
© dpa-infocom, dpa:250304-930-393140/1
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