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Kim Kardashian erzählt von psychischen Belastungen während und nach der Ehe mit Rapper Kanye West. (Archivbild)

© Scott A Garfitt/Invision/AP/dpa

Offene Worte: Kim Kardashian: „Ich litt am Stockholm-Syndrom“

Kim Kardashian spricht über psychische Belastungen während und nach der Ehe mit Kanye West – und warum sie alles tut, um ihre Kinder zu schützen. Rückblickend macht sie ein überraschendes Geständnis.

Stand:

Kim Kardashian spricht in der neuen Staffel ihrer Reality-Serie „The Kardashians“ ungewohnt offen über ihre siebenjährige Ehe mit Rapper Kanye West und ihr psychisches Befinden nach der Scheidung. „Ich hatte keine Schuppenflechte mehr seit meiner Scheidung, und jetzt ist sie gerade wiedergekommen“, zitiert das „People“-Magazin die 45-Jährige. West habe sie in letzter Zeit wieder ziemlich auf die Probe gestellt. 

In einem Interview-Teil der Sendung sei die vierfache Mutter gefragt worden, was ihr durch den Kopf gehe, wenn sie das öffentliche Verhalten ihres Ex-Mannes beobachte. „Meine armen Kinder“, sagte sie laut „People“-Magazin am Set ihrer neuen Serie „All’s Fair“, in der sie neben Glenn Close und Naomi Watts zu sehen ist.

Skandalrapper West fiel in der Vergangenheit immer wieder etwa durch rassistische und antisemitische Kommentare auf. Im Mai hatte der australische Innenminister Tony Burke dem US-Rapper, der sich mittlerweile Ye nennt, nach der Veröffentlichung von dessen Single „Heil Hitler“ das Visum entzogen.

Reality-Star: Muss meine Kinder schützen

Mit Blick auf ihre Kinder North (12), Saint (9), Chicago (7) und Psalm (6) sagte Kardashian demnach weiter: „Sie werden Dinge erfahren. Sie werden erwachsen, sie werden es sehen. Also ist meine Aufgabe als Mutter einfach sicherzustellen, dass – in dem Moment, in dem so ein Verhalten passiert – sie geschützt sind.“

Im Rückblick auf ihre Beziehung mit West (48), mit dem sie von 2014 bis 2021 verheiratet war, sagt Kardashian laut „People“-Magazin, dass sie sich oft so gefühlt habe, „als litt ich ein wenig am Stockholm-Syndrom“. So habe sie stets versucht, West zu schützen und zu helfen. Das Stockholm-Syndrom beschreibt ein psychologisches Phänomen, bei dem Opfer etwa von Geiselnahmen positive Gefühle ihren Tätern gegenüber entwickeln. 

Gleichzeitig widersprach Kardashian der Darstellung, sie könne sich von West einfach abwenden. „Das ist nicht meine Realität.“ Sie und West hätten immerhin vier gemeinsame Kinder. Zum heutigen Verhältnis der beiden sagt Kardashian laut Bericht, es sei „so verdammt traurig“.

© dpa-infocom, dpa:251023-930-197720/1

Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.

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