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Lippstadt: 30-Jährige stirbt nach Behandlung in Kosmetikstudio

In Nordrhein-Westfalen ist eine 30-Jährige nach dem Besuch eines Kosmetikstudios gestorben. Die Betreiberin des Ladens hatte der Frau ein Betäubungsmittel injiziert, dabei aber womöglich eine Vene getroffen.

Bei einer Behandlung in einem Kosmetikstudio im nordrhein-westfälischen Lippstadt hat eine 30-jährige Frau einen Kreislaufschock mit tödlichen Folgen erlitten. Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Paderborn mitteilte, wurde der 30-Jährigen bei der Behandlung am 15. Januar ein Betäubungsmittel injiziert. Die Kundin erlitt einen Kreislaufschock und kam auf die Intensivstation eines Krankenhauses. Dort starb sie eine Woche später.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung gegen die Betreiberin des Studios. Die 42-Jährige soll mit der Spritze eine Vene getroffen haben, so dass das Mittel direkt in die Blutbahn gelangte. Die Behörde prüft nun unter anderem, ob die Kosmetikerin berechtigt war, das Betäubungsmittel zu verabreichen und ob dabei Fehler gemacht wurden. (jvo/ddp)

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