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Ein Polizeifahrzeug fährt mit Blaulicht an einem Gebäude vorbei. (Symbolbild)

© dpa/Marijan Murat

Autofahrerin traut ihren Augen kaum: Polizei schnappt ausgebüxtes Känguru an Bushaltestelle in Hessen

Eine Autofahrerin entdeckt ein Känguru, das seelenruhig Äpfel verspeist. Weil sie Halluzinationen ausschließt, ruft sie die Polizei. Wenig später meldet sich die Besitzerin des Haustiers.

Stand:

Mit einem ausgefallenen Haustier hat es die Polizei in der Nacht im südhessischen Grasellenbach zu tun bekommen: Dort hat eine Autofahrerin ein Känguru an einer Bushaltestelle entdeckt. Das Tier habe seelenruhig und genüsslich Äpfel verspeist, teilte die Polizei mit.

„Weil die Autofahrerin sich sicher war, keine alkoholischen Getränke oder sonstige berauschende Mittel konsumiert zu haben und auch Halluzinationen ausschloss“, habe sie die Polizei verständigt, hieß es.

Die Ordnungshüter brachten das Känguru in einem Streifenwagen in den Bergtierpark Fürth-Erlenbach, wo es die Nacht verbringen sollte.

Besitzerin des Kängurus meldet sich bei Polizei

Am frühen Morgen habe sich eine 54-jährige Frau bei der Polizei gemeldet, die ihr Känguru als vermisst gemeldet habe. Die Frau wohne in unmittelbarer Nähe der Bushaltestelle, ihr sei das Känguru ausgebüxt, sagte ein Polizeisprecher. Die Beamten hätten ihr die Sorge um ihr ungewöhnliches Haustier nehmen können.

Unter bestimmten Bedingungen, die ein artgerechtes Leben für die Tiere erlauben, dürfen die Pflanzenfresser als Haustiere gehalten werden. (dpa)

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