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Bayern, Bad Tölz: Das Logo der Bergwacht ist im Ausbildungszentrum der Bergwacht während einer Übung an einem Rucksack zu sehen.

© dpa/Sven Hoppe

Beim Abstieg des Gipfels: 36-jähriger Wanderer stürzt im Ammergebirge in den Tod

Im Ammergebirge ist ein 36 Jahre alter Wanderer beim Abstieg gestürzt und rund hundert Meter in die Tiefe gefallen. Einsatzkräfte konnten nur noch seinen Tod feststellen.

Stand:

Am Laubeneck im Ammergebirge ist ein 36 Jahre alter Wanderer in den Tod gestürzt. Der Mann aus dem Landkreis Freising habe am ersten Adventssonntag mit einem 26 Jahre alten Begleiter den Gipfel bezwungen, teilte die Polizei am Montag in Murnau mit. Beim Abstieg sei der ältere der beiden Wanderer nach aktuellem Ermittlungsstand alleinbeteiligt gestürzt und rund hundert Meter in die Tiefe gefallen.

Der Freund habe noch einen Notruf abgesetzt. Von einem Rettungshubschrauber an die Unfallstelle geflogene Einsatzkräfte konnten aber nur noch den Tod des Wanderers feststellen. Der Leichnam des Verunglückten konnte wegen der äußeren Umstände erst am Montag geborgen werden.

Die Alpine Einsatzgruppe der Polizei und die Bergwacht wiesen darauf hin, dass in höheren Lagen teilweise bereits Schneefelder liegen. Für Bergtouren seien daher ein angemessenes Risikomanagement und alpine Kenntnisse notwendig. (AFP)

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