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Der Offshore-Windpark „DanTysk“ vor der Insel Sylt

© dpa/Christian Charisius

Crew gerettet: 17-Meter-Schiff sinkt vor Sylt – Treibstoff geht über Bord

Westlich der Nordseeinsel, nahe dem Offshore-Windpark „DanTysk“, gerät ein Schiff in Seenot und sinkt. Verletzte gibt es nicht, auch Umweltschäden sind vorerst nicht bekannt.

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In der Nordsee ist ein ehemaliges Lotsenboot in Seenot geraten. Wie das Havariekommando in Berlin in der Nacht zu Freitag mitteilte, ist die „MS Sea Dagger“ nahe dem Windpark Dan Tysk etwa 70 Kilometer westlich von Sylt gesunken. Die zweiköpfige Besatzung wurde demnach von einem nahegelegenen Schiff aufgenommen.

Am Bord des etwa 17 Meter langen Schiffes befanden sich Behälter, die teilweise über Bord gingen. Es handele sich vermutlich um Treibstoff, so die Sprecherin. Hinweise auf Umweltschäden gebe es bislang nicht. Einsatzkräfte seien damit beschäftigt, die Container einzusammeln. Der Seewarndienst Emden rief die Besatzungen anderer Schiffe auf, in dem Seegebiet „gut Ausschau zu halten“. (dpa, AFP)

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