Panorama: Der Film über das Attentat ist 29 Millionen Mark wert
Die US-Regierung muss den Erben des Hobbyfilmers Abraham Zapruder umgerechnet rund 29 Millionen Mark für die 26 Sekunden lange Filmsequenz von der Ermordung des amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy am 22.
Die US-Regierung muss den Erben des Hobbyfilmers Abraham Zapruder umgerechnet rund 29 Millionen Mark für die 26 Sekunden lange Filmsequenz von der Ermordung des amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy am 22. November 1963 in Dallas zahlen. Diese am Dienstag vom US-Justizministerium bekannt gegebene Summe setzte ein Schiedsgericht fest, nachdem sich beide Seiten nicht auf einen Preis einigen konnten. Die Regierung hatte eine Million Dollar geboten, die Familie hingegen 30 Millionen Dollar gefordert. Die Anwälte beider Seiten akzeptierten die Entscheidung als angemessenen Kompromiss.