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Miss Germany 2008: Deutschlands Schönste ist aus Niedersachsen

Die 22 schönsten Mädchen aus Deutschland waren angetreten, um sich von einer Jury von Schönheitschirurgen, Fußballkommentatoren und Boxern beurteilen zu lassen. Gewinnerin: Die Schülerin Kim-Valerie Voigt.

Die 18 Jahre alte Schülerin aus Garbsen bei Hannover setzte sich bei der Wahl am Samstagabend im Europa-Park im baden-württembergischen Rust gegen 21 Konkurrentinnen aus ganz Deutschland durch. "Es ist unbeschreiblich. Ich kann es gar nicht fassen", sagte Voigt nach der Wahl. Für die auf ein Jahr begrenzte Tätigkeit als Schönheitskönigin werde sie die Schule verlassen. Das Abitur werde sie später nachholen. Voigt besucht die zwölfte Klasse eines Gymnasiums.

Die junge Frau mit blauen Augen und blonden Haaren hatte sich Ende vergangenen Jahres den Titel "Miss Norddeutschland" geholt. Für ihren Sieg bei der Wahl zur "Miss Germany" erhielt sie nun neben der Krone unter anderem einen Sportwagen sowie Reisen nach Ägypten, Las Vegas und Sri Lanka.

Die 22 Finalistinnen im Alter zwischen 17 und 25 Jahren hatten sich zunächst im Abendkleid und später in Bademode präsentiert. Vize-Königin wurde die Studentin Anna Lena Freynhagen (22) aus Regensburg, Drittplatzierte die selbstständige Werbemanagerin Carina-Alexandra Nix (22) aus Berlin. Die drei Siegerinnen erhielten den Angaben zufolge Preise im Gesamtwert von 14.500 Euro.

Miss Germany ist nicht Miss Deutschland

Gewählt wurden die Schönheitsköniginnen von einer Prominenten-Jury. In ihr saßen unter anderem Box-Weltmeister Arthur Abraham, Fußballtrainer Jörg Berger, Sportreporter Heribert Faßbender, Fernsehmoderator Günter Wewel, Model Giulia Siegel und Schönheitschirurg Werner Mang.

Die Wahl zur "Miss Germany" wird seit 1927 veranstaltet. Vor einem Jahr holte Nelly Marie Bojahr, eine 18 Jahre alte Schülerin aus Kleinmachnow in Brandenburg, den Titel.

Ein anderes Komitee kürte Ende September vergangenen Jahres die "Miss Deutschland 2008". Siegerin wurde die 24 Jahre alte Sekretärin Janice Behrendt aus Herford in Nordrhein-Westfalen. (mpr/dpa/AFP)

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