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Wer krank ist, sollte im Bett bleiben und nicht ins Büro kommen.

© Maurizio Gambarini/dpa

Robert Koch-Institut: Die Grippewelle hat begonnen

Der Norden und Osten Deutschlands ist noch nicht so stark betroffen, aber im Westen hat die Grippewelle begonnen. Am Ende sind aber alle dran.

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Die Grippewelle hat nach Einschätzung des Robert Koch-Instituts in Deutschland begonnen. „Im Schnitt trägt mehr als jeder fünfte Patient mit Grippe-Symptomen auch tatsächlich Influenza-Viren in sich“, sagte Sprecherin Susanne Glasmacher. „Das ist aber nicht ungewöhnlich und für die Jahreszeit auch normal.“ Moderat bis deutlich erhöhte Werte gebe es bereits für Hessen und Nordrhein-Westfalen. Der Osten und der Norden des Landes seien bisher noch nicht so stark betroffen. „Regionale Unterschiede sind auch normal. Am Ende kommen alle dran“, ergänzte Glasmacher.

Hauptsächlich Typ B

Die häufigsten nachgewiesenen Influenza-Viren gehörten in diesem Winter bisher zum Typ B. Im vergangenen Jahr dominierte Typ A, der oft zu mehr Todesfällen bei Grippewellen führt. Typ-B-Viren gelten deshalb aber nicht als harmlos. Das Vorkommen der Viren kann sich im Lauf der rund drei Monate dauernden Grippesaison auch noch verändern. (dpa)

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