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BASF: „Gefährdung der Bevölkerung bestand zu keiner Zeit“ (Archivfoto)

© Uwe Anspach/dpa

Explosion in Ludwigshafen: 15 Mitarbeiter bei Brand in BASF-Werk leicht verletzt

Im Chemiekonzern BASF kam es zu einer Explosion, bei der 15 Mitarbeitende leichte Verletzungen erlitten haben. Der Brand sei inzwischen gelöscht.

Stand:

Bei einer Explosion mit Folgebrand im Stammwerk des Chemiekonzerns BASF in Ludwigshafen sind dem Unternehmen zufolge 15 Mitarbeitende leicht verletzt worden. Sie befänden sich vorsorglich in der Werksambulanz, teilte eine Firmensprecherin in der zweitgrößten Stadt in Rheinland-Pfalz mit. Der Brand sei von der Werkfeuerwehr inzwischen gelöscht worden.

Laut BASF bildete sich über dem Werksgelände eine gut sichtbare Rauchwolke. Messwagen hätten in und rund um das Werk „keinen Produktniederschlag“ registriert, erklärte der Konzern weiter. Es sei zu keiner Kontamination von Luft, Boden oder Wasser gekommen.

Die Explosion ereignete sich nach Angaben des Unternehmens gegen 12 Uhr „beim Austritt eines organischen Lösungsmittels“. Den anschließenden Brand löschte die Werksfeuerwehr innerhalb von etwa 45 Minuten. Die betroffene Anlage sei heruntergefahren worden und befinde sich in einem sicheren Zustand, hieß es.

„Eine Gefährdung der Bevölkerung bestand zu keiner Zeit“, teilte das Unternehmen mit. Die Explosion ereignete sich demnach im Werksteil Süd des weltgrößten Chemieunternehmens. Nach Angaben des Unternehmens und der Polizei war die Ursache der Explosion zunächst unklar. Auch die genaue Schadenshöhe stand noch nicht fest, wie die Polizei in Ludwigshafen mitteilte. Sie nahm Ermittlungen zur Ursache auf. (dpa, AFP)

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