
© dpa/Philipp von Ditfurth/Archiv
Fahrgäste saßen in „Blue Fire“ fest: Achterbahn im Europa-Park blieb nach erstem Anstieg 40 Minuten lang stehen
Von dem Vorfall in Deutschlands größtem Freizeitpark waren 20 Personen betroffen. Weil das Fahrgeschäft zu wenig Energie hatte, war es zum Stillstand gekommen. Mittlerweile ist die Bahn wieder in Betrieb.
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Im Europa-Park bei Rust hat es einen Zwischenfall bei einer beliebten Attraktion gegeben. Die Achterbahn „Blue Fire“ blieb am Mittwoch vor dem ersten Anstieg seitlich geneigt stehen. Die Fahrgäste mussten daher insgesamt 40 Minuten in dem Fahrgeschäft ausharren.
Insgesamt 20 Personen seien betroffen gewesen, sagte ein Sprecher des Parks. Noch am Nachmittag sei die Bahn wieder in Betrieb genommen worden. „Das Problem ist wieder gelöst.“
Der Zug sei sorgfältig analysiert worden. Ein für den Magnetstart benötigtes Kleinteil sei geschwächt gewesen und ausgetauscht worden. Der Europa-Park in Rust bei Freiburg ist Deutschlands größter Freizeitpark.
„Ein Zug der Achterbahn konnte gegen 13.00 Uhr aufgrund zu geringer Energie beim Launch den ersten Anstieg nicht überwinden und kam dort zum Stillstand“, sagte der Sprecher am Mittwoch. Der Zug konnte demnach planmäßig zurückgefahren werden, sodass die Gäste die Bahn am Boden verlassen konnten.
„Es kam zu keiner Zeit zu einer gefährlichen Situation. Die Sicherheit und das Wohl der Gäste stehen für den Europa-Park jederzeit an erster Stelle“, erklärte der Sprecher.
Es ist nicht der erste Vorfall mit der Achterbahn. Die „Blue Fire“ hatte bereits im April eine Kurve nicht geschafft und war viermal wieder zurückgerollt. Eine Sprecherin des Parks sprach damals von einem sogenannten Rollback („Zurückrollen“).
Damals wurden technische Gründe ausgemacht. Die Achterbahn rollte zweimal mit Fahrgästen zurück. Danach gab es zwei Versuche ohne Fahrgäste. Der Fehler wurde wieder repariert, hieß es. (dpa)
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