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China: Fisch frisst sich zu Tode

Nicht nur bei Menschen kann sich ein zu reichhaltiges Nahrungsangebot gepaart mit zu wenig Bewegung rächen: Ein Fisch in China nahm um das 25-fache zu und starb an Fettleibigkeit.

Peking - Ein Zackenbarsch hat sich in einem Aquarium in China jahrelang derart den Bauch vollgeschlagen, dass er an den Folgen seiner Fettleibigkeit starb, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua meldete. Zum Zeitpunkt seines Todes im Beihai-Sea-World-Aquarium wog der Barsch 150 Kilo und war 1,6 Meter lang - damit war er stattliche 25 Mal so schwer wie vor fünf Jahren, als der damals nur 30 Zentimeter lange Fisch in sein Aquarium einzog.

Pro Tag habe das Tier zehn Kilogramm kleine Fische vertilgt, berichtete Xinhua. Die fünf ebenfalls mehr als hundert Kilo schweren Artgenossen des fetten Fisches sollen jetzt eine ausgewogenere Diät verordnet bekommen, sagte Yang Chunyong von Sea World: "Wir werden den fünf Riesen ein größeres Becken geben und sie ermutigen, sich mehr zu bewegen." (tso/AFP)

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