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Der Frachter „Felicity Ace“ mit 4000 Autos der Volkswagengruppe brennt vor den Azoren.

© Marinha Portuguesa

Update

Besatzung gerettet: Frachter mit 4000 deutschen Autos brennt im Atlantik

Die fast 200 Meter lange „Felicity Ace“ war auf dem Weg vom deutschen Hafen in Emden in die USA. Die Autos gehören teilweise der Volkswagengruppe.

Stand:

Ein Frachter mit etwa 4000 deutschen Autos der Volkswagengruppe ist nach Angaben der portugiesischen Marine auf dem Atlantik südlich der Azoren in Brand geraten. Die 22 Besatzungsmitglieder hätten die fast 200 Meter lange „Felicity Ace“ aufgegeben und seien in Sicherheit gebracht worden, sagte ein Sprecher am Freitag der Deutschen Presse-Agentur.

Die Lage des Schiffes sei weiter stabil und es bestehe zurzeit keine Gefahr, dass Treibstoff in Brand gerate oder aus dem Schiff ins Meer gelange, fügte der Sprecher hinzu.

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Ein Sprecher von VW in Wolfsburg bestätigte, dass Autos der VW-Gruppe an Bord sind. Wie viele Fahrzeuge und welche Marken, sagte er nicht. VW stehe in Kontakt mit der Reederei, die für die Bergung zuständig sei.

Der Brand auf dem Autotransporter unter der Flagge Panamas, der Medienberichten zufolge auf dem Weg von Emden nach Davisville im US-Bundesstaat Rhode Island war, sei schon am Mittwoch auf einem der Autodecks ausgebrochen, sagte der Marinesprecher weiter. Auf Videos im Internet war zu sehen, wie Qualm aus dem riesigen Schiff aufstieg.

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Das Patrouillenboot „Setúbal“ der portugiesischen Marine sei bei dem Schiff, das etwa 170 Kilometer südwestlich der Azoren-Insel Faial antriebslos im Meer treibe.

Am Freitag würden Experten eines niederländischen Bergungsunternehmens erwartet, die die Möglichkeit prüfen sollten, das Schiff zu einem Hafen zu schleppen, berichtete die portugiesische Nachrichtenagentur Lusa. (dpa)

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