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Ein Tornado hat in der Eifelgemeinde Roetgen Dächer abgedeckt, Häuser beschädigt und die Bewohner erschreckt.

© Ralf Roeger/dpa

Wirbelsturm: Fünf Verletzte nach Tornado in der Eifel

Tornados sind selten in Deutschland, können aber vorkommen. In der Gemeinde Roetgen in der Eifel beschädigte eine solche Windhose 40 Häuser.

Bei dem Tornado in der Eifel-Gemeinde Roetgen sind mehr Menschen verletzt worden als zunächst angenommen. „Fünf Menschen sind leicht verletzt worden, vier von ihnen wurden im Krankenhaus behandelt“, sagte ein Feuerwehrsprecher am Donnerstagmorgen. Am Mittwoch hatten die Einsatzkräfte nur von einem Verletzten berichtet. Außerdem wurden nach Angaben der Feuerwehr bis zu 40 Häuser beschädigt, zehn davon seien derzeit unbewohnbar. Zunächst war von 30 betroffenen Häusern die Rede gewesen.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) bestätigte, dass es sich bei dem starken Unwetter in der Gemeinde mit rund 8500 Einwohnern um einen Tornado gehandelt hat. „Solche Windhosen sind zwar selten, können aber immer mal wieder aufkommen - selbst in Mitteldeutschland“, sagte eine DWD-Sprecherin am Donnerstag.

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Am Vormittag setzen 350 Einsatzkräfte die Aufräum- und Reparaturarbeiten fort. „Das ganze Ausmaß der Schäden wird jetzt erst deutlich. Aber hier hat jeder Roetgener geholfen, das war wirklich toll“, sagte der Feuerwehrsprecher weiter. Viele Bewohner der beschädigten Häuser seien bei Bekannten untergekommen. (dpa)

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