
© dpa/Hendrik Schmidt
„Gegaslightet, manipuliert und Beziehungen verheimlicht“: Satiriker El Hotzo gesteht Fehlverhalten in Beziehungen ein
Der Satiriker El Hotzo hat Vorwürfe seiner Exfreundin über sein Beziehungsverhalten bestätigt. Er räumt ein, auch andere Frauen belogen zu haben.
Stand:
Der linke Online-Satiriker Sebastian Hotz, bekannt als „El Hotzo“, hat auf Social-Media-Plattformen auf Vorwürfe einer Userin reagiert, die offenbar seine Ex-Freundin ist. Dabei gestand er schweres Fehlverhalten in seinen früheren Beziehungen ein und bat um Entschuldigung.
Am Donnerstag hatte eine Userin auf X ohne Namensnennung von systematischen Beziehungsbetrügereien berichtet: „Stellt euch rein hypothetisch vor, ihr wart mal mit wem zusammen, der berühmt fürs Woke-sein ist, aber privat seit Jahren systematisch Frauen belügt und betrügt und sie mit tiefen mentalen Problemen zurücklässt.“ Die Social-Media-Accounts der Userin sind mittlerweile gelöscht.
„Immer komplizierter werdende Lügenkonstrukte“
Offenbar bezog sie sich auf Hotz, denn dieser reagierte nun direkt auf die Anschuldigung. „Ich war in den letzten Jahren in Beziehungen wiederholt untreu und habe anschließend meine Taten in immer komplizierter werdenden Lügenkonstrukten vertuscht“, schrieb er in seinen Posts auf X und Bluesky.
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Er räumte ein: „Ich habe gelovebombt, gegaslightet, manipuliert und von Exklusivität gesprochen, Frauen hingehalten und Beziehungen verheimlicht.“ Er vertrete öffentlich ganz andere Werte, als die, nach denen er im Privaten gehandelt habe.
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Seine Entschuldigung postete er nicht als eigenen Post, sondern als Antwort auf den Post eines anderen Accounts, was von einigen Nutzern kritisch gesehen wurde. Sie wünschten sich, dass sein Statement seine gesamte Followerschaft erreichen würde.
Zuletzt war Hotz durch einen Witz aufgefallen, in dem er sich wünschte, US-Präsident Trump sei bei dem Anschlagsversuch gegen ihn getötet worden. Das führte zur Beendigung seiner Zusammenarbeit mit dem RBB. (Trf)
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