
© dpa/Lars Penning
Glättegefahr hält an: Auch zum Wochenstart wird es rutschig – besonders im Norden und Osten
Minus zehn Grad in Franken, Neuschnee im Erzgebirge: Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Glatteis und Frost in weiten Teilen Deutschlands – welche Strecken betroffen sind.
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Auch zu Beginn der Woche bleibt die Glättegefahr in Deutschland örtlich hoch. Besonders im Norden und Osten können Sprühregen und überfrierende Nässe bis in den Vormittag hinein für rutschige Straßen sorgen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilt.
In Teilen Frankens sowie im Bayerischen Wald herrscht strenger Frost mit Temperaturen teils unter minus zehn Grad. Im höheren Bergland ist zudem mit zunehmendem Schneefall zu rechnen.
Starke Niederschläge in der Nacht
In der Nacht auf Dienstag verlagern sich die Niederschläge laut DWD in den Südosten des Landes. Auch in tieferen Lagen kann es schneien – im Erzgebirge sind durch Staulagen bis zu fünf Zentimeter Neuschnee möglich.
Dadurch steigt die Gefahr von glatten Straßen und Wegen weiter an. In anderen Landesteilen bleibt es meist bei wenigen Tropfen oder Flocken.
Glätte sorgt für Unfälle am Wochenende
Bereits am vergangenen Wochenende kam es wegen Glatteis zu zahlreichen Unfällen. Im osthessischen Schenklengsfeld kam ein 19-Jähriger mit seinem Auto wegen Glätte von der Straße ab. Der Wagen überschlug sich mehrmals, wie die Polizei mitteilte.
In einem anderen Fall war ein Autofahrer in St. Egidien im Landkreis Zwickau durch die glatte Fahrbahn mit einem Verkehrsschild zusammengestoßen. Die Ermittler schätzen den Schaden auf rund 23.000 Euro. (dpa)
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