
© Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Gruselfund in Tschechien: Autowrack mit menschlichen Überresten im Stausee entdeckt
Ein extrem niedriger Wasserstand legt am Lipno-See in Südböhmen nicht nur versunkene Gebäude frei: Wenige Meter von einem Fähranleger entfernt taucht ein Auto mit menschlichen Überresten auf.
Stand:
Gruseliger Fund in Tschechien: Im Lipno-Stausee haben Polizeitaucher ein Autowrack mit menschlichen Überresten gefunden. Wie die Behörden am Mittwoch miteilten, handelt es sich um ein Fahrzeug mit österreichischem Kennzeichen, nach dem seit zehn Jahren gesucht wurde. Der Fund könne mit dem Fall von zwei seither als vermisst gemeldeten Menschen zusammenhängen, sagte eine Polizeisprecherin der Agentur CTK. „Wir werden alles untersuchen und überprüfen“, fügte sie hinzu.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.
Soldaten entdeckten Wrack bei Übung
Das Auto wurde mit einer Winde ans Ufer gezogen. Soldaten, die zu einer Übung an dem See waren, hatten den ersten Hinweis auf das Wrack gegeben. Der Fundort liegt nur rund 20 Meter von einem Fähranleger entfernt auf dem Gebiet der Gemeinde Cerna v Posumavi. Aufgrund ausbleibender Niederschläge herrscht am Lipno-See in Südböhmen derzeit ein extrem niedriger Wasserstand. Selbst Gebäude längst versunkener Orte kommen wieder zum Vorschein. Mit einer Fläche von 48,7 Quadratkilometern ist der südböhmische Stausee der größte in Tschechien. Im Sommer zieht er viele Urlauber aus dem In- und Ausland an.
© dpa-infocom, dpa:251022-930-194914/1
Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: