Die POETEN der Woche: Irrlichternde Neutronen
In einer Welt aus silbern verchromter Wissenschaft gestutzt zum praktischguten Quadrat in einer Welt deren Götter Darwin und Vernunft gerufen werden (oder beizeiten auch geiler Geiz) irren wir durcheinander auf der Suche nach einem massenzahllosem Gefühl welches sich laut Einstein der Gravitation entsagt. In einer Welt in der jeder dritte mit dem Zweiten besser sieht gehen die ersten verloren und irren wie Neutronen durch Raum und Zeit taumelnd, fallend, schwebend zumeist jedoch: sinnentleert.
In einer Welt
aus silbern verchromter Wissenschaft
gestutzt zum praktischguten Quadrat
in einer Welt deren Götter
Darwin und Vernunft gerufen werden
(oder beizeiten auch geiler Geiz)
irren wir durcheinander auf der Suche
nach einem massenzahllosem Gefühl
welches sich laut Einstein
der Gravitation entsagt.
In einer Welt in der jeder dritte
mit dem Zweiten besser sieht
gehen die ersten verloren
und irren wie Neutronen
durch Raum und Zeit
taumelnd, fallend, schwebend
zumeist jedoch:
sinnentleert.
Rebekka Wiese (18)