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Fans trauern in Köln um Liam Payne und zeigen ein Foto des Sängers, der am Mittwoch vom Balkon seines im dritten Stock gelegenen Hotelzimmers in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires stürzte und starb.

© IMAGO/NurPhoto/IMAGO/Ying Tang

Update

Ketamin, MDMA, Methamphetamin: Verstorbener One-Direction-Star hatte offenbar Drogencocktail im Blut

Liam Payne starb vergangene Woche beim Sturz von einem Hotelbalkon in Argentinien. Nun soll sogenanntes „rosa Kokain“ in seinem Körper festgestellt worden sein.

Stand:

Der bei einem Sturz von einem Hotelbalkon in Argentinien verstorbene One-Direction-Star Liam Payne hatte mehrere Drogen im Körper. Das haben erste toxikologische Tests laut Medienberichten ergeben.

Die US-Medien „ABC News“ und „TMZ“ berichteten am Montag in Berufung auf mit den vorläufigen Tests vertraute Quellen, dass bei einer Teil-Autopsie ein „rosa Kokain“ genannter Drogencocktail gefunden worden sei.

Im Körper des Verstorbenen wurden neben Methamphetamin, Ketamin und MDMA auch Crack und Benzodiazepine nachgewiesen. Laut „ABC News“ wurde in dem Zimmer, in dem sich der Musiker in Buenos Aires aufhielt, auch ein „improvisiertes Aluminiumrohr“ gefunden - offenbar zum Drogenkonsum.

Ein Hotelangestellter werde verdächtigt, den 31-Jährigen am Tag seines Todes mit Drogen versorgt zu haben, berichtete der US-Fernsehsender unter Berufung auf die Polizei in Buenos Aires. Er werde derzeit von den argentinischen Behörden befragt, sei aber noch nicht festgenommen oder angeklagt worden.

Regisseur Hagen Decker drehte Videos für Künstler:innen wie Jennifer Rostock und Tim Bendzko, war mehrmals für den Echo nominiert. Er und Ur-Berliner John Cook waren abhängig von Kokain und anderen Drogen, eine halbe Million Euro ging dabei drauf.

Der 31-jährige Payne war am Mittwoch vom Balkon seines im dritten Stock gelegenen Hotelzimmers in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires gestürzt und gestorben. Die Ermittler erklärten, er habe offenbar „eine Phase des Drogenmissbrauchs durchgemacht“. Er sei im Moment des Unglücks allein in seinem Zimmer gewesen.

Zahlreiche Musiker, Fans und auch der britische Regierungschef Keir Starmer bekundeten nach Paynes Tod ihr Beileid. (AFP)

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