
© dpa/Karl-Josef Hildenbrand
Kontrolle vorgetäuscht: Bewaffnete überfallen Reisebus auf bayerischer Autobahn
Drei Männer mit Schusswaffen haben einen Bus in Niederbayern gestoppt. Sie erbeuteten Bargeld und Dokumente. Trotz Fahndung fehlt von ihnen jede Spur.
Stand:
In Bayern laufen die Ermittlungen nach einem Überfall von Bewaffneten auf einen Reisebus auf einer Autobahn bei Aiglsbach. Neue Erkenntnisse gab es nach Angaben der Polizei in Straubing am Dienstag zunächst jedoch nicht. Drei bewaffnete Unbekannte hatten den Bus laut Beamten am frühen Montagmorgen auf der Autobahn 93 in Niederbayern gestoppt und eine Kontrolle vorgetäuscht.
Die Verdächtigen waren demnach in einem Kleinbus unterwegs und stahlen Bargeld sowie Dokumente von Reisenden. Keiner der Insassen sei bedroht oder verletzt worden, teilte die Polizei mit. Nach ersten Erkenntnissen sollten die drei Männer Schusswaffen bei sich gehabt haben.
Nach dem Überfall flüchteten sie mit ihrem Auto, eine Fahndung blieb erfolglos. Die Kriminalpolizei ermittelt nun die Hintergründe. Der von den Männern genutzte Kleinbus ist den Beamten zufolge mutmaßlich in Deutschland zugelassen. Die Polizei bat Zeugen, verdächtige Beobachtungen zu melden. (AFP)
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: