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Japan: Mädchen gaben Lehrer Antidepressiva

Um ihren Lehrer netter zu stimmen, haben zwei japanische Schulmädchen dem Mann heimlich Antidepressiva in die Pilzsuppe gekippt.

Tokio - Als Folge musste der 39 Jahre alte Pädagoge wegen starker Schwindelanfälle im Krankenhaus behandelt werden, wie die japanische Tageszeitung "Yomiuri Shimbun" berichtete.

Die beiden 14-jährigen Schülerinnen aus der nördlich von Tokio gelegenen Provinz Tochigi hatten die Tabletten von einer Klassenkameradin bekommen. Sie hatte die Medikamente über ihr Handy im Internet bestellt.

Die Polizei gehe nun dem Verdacht eines möglichen Verstoßes gegen das Handelsgesetz nach, hieß es weiter. (tso/dpa)

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