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Eine Todeszelle in einem Gefängnis im US-Bundesstaat Texas (Symbolbild).

© dpa/epa/Paul Buck

Mit Giftspritze getötet: Mörder in Texas nach zwei Jahrzehnten hingerichtet

Es war die 13. Hinrichtung in den USA im laufenden Jahr: Der verurteilte Mörder hatte im Jahr 2004 eine junge Frau sexuell attackiert und getötet.

Stand:

Mehr als 20 Jahre nach dem brutalen Mord an einer jungen Mutter ist im US-Bundesstaat Texas der verurteilte Mörder hingerichtet worden.

Das Todesurteil gegen den 41-jährigen Moises Sandoval Mendoza wurde am Mittwoch im Gefängnis der Stadt Huntsville mit einer Giftspritze vollstreckt, wie der Generalstaatsanwalt von Texas, Ken Paxton, mitteilte. In seinen letzten Worten entschuldigte sich Mendoza bei der Familie der Ermordeten, insbesondere bei ihrer Tochter.

Der Mann hatte im März 2004 die damals 20-jährige Rachelle O'Neil Tolleson sexuell attackiert und getötet. Dann verbrannte er ihre Leiche. Tolleson hatte damals eine fünf Monate alte Tochter. Ihren Mörder kannte sie Medienberichten zufolge seit der Schule.

Der geständige Mendoza wurde zum Tode verurteilt. Er versuchte vergeblich, die Todesstrafe in eine lebenslange Freiheitsstrafe umwandeln zu lassen. Am Mittwoch wies der Oberste Gerichtshof der USA einen Antrag des verurteilten Mörders ab, die Hinrichtung zu blockieren.

In den USA sind in diesem Jahr bereits 13 Menschen hingerichtet worden. US-Präsident Donald Trump ist ein Verfechter der Todesstrafe. (AFP)

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